Am 25. November 2025 fand in der Stadthalle Schrozberg eine Bürgerversammlung statt. Rund 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen daran teil. Nach einer kurzen Begrüßung durch Bürgermeisterin Jacqueline Förderer folgte Tagesordnungspunkt 1, ein Bericht über den kommunalen Maßnahmenkatalog, vorgetragen von Bauamtsleiter Thomas Pöschik. Er gab dabei einen Überblick über die bereits umgesetzten sowie die geplanten Maßnahmen der Stadt Schrozberg. Der Maßnahmenkatalog orientiert sich an einer priorisierten Liste, welche sowohl Pflichtaufgaben als auch freiwillige Aufgaben der Stadt Schrozberg umfasst. Die Verwaltung erläuterte, welche Projekte in den vergangenen Jahren und Monaten abgeschlossen wurden und welche Vorhaben mit einem Volumen von rund 60 Millionen € aktuell in Umsetzung oder Planung sind.
Anschließend folgten Informationen zum Stand der laufenden Stadtsanierung im Bereich Schrozberg-Nord. In einem Kurzvortrag seitens des Sanierungsträgers STEG aus Heilbronn boten Frau Dr. Christine Ott und Herr Martin Sidibe hierzu aktuelle Informationen. Sie stellten den aktuellen Verlauf der Maßnahmen vor und gaben einen Ausblick auf die kommenden Schritte. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Einbindung der Eigentümerinnen und Eigentümer, die durch Beratungsangebote und Beteiligungsmöglichkeiten bei Sanierungen unterstützt werden können. Es muss sich dabei um eine umfassende Sanierung mit der Durchführung von mindestens drei Hauptgewerken handeln. Wichtig ist hier, dass Interessenten sich frühzeitig mit der Stadt Schrozberg in Verbindung setzen, um eine mögliche Förderung zu besprechen. Ansprechpartner im Rathaus hierzu ist Florian Dietzel, Tel. 0 79 35 / 7 07.31 oder florian.dietzel@schrozberg.de
Ein weiterer Schwerpunkt der Versammlung war die Vorstellung des Biotopverbundplans, welcher durch die Mitarbeiter des Büros GekoPlan Katharina Jüttner und Hansjörg Winter vorgestellt wurde. Die naturschutzfachlichen Grundlagen und Zielsetzungen wurden erläutert, darunter der Erhalt und die Vernetzung wertvoller Lebensräume, Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung sowie die Bedeutung für das Stadtgebiet. Der Plan soll sowohl die Biodiversität stärken als auch langfristig zur ökologischen Qualität der Kulturlandschaft beitragen. Erläutert wurden zudem konkrete priorisierte Maßnahmen, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen.
Zum Abschluss hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen einzubringen.
