Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Schrozberg

Stadt Schrozberg startet Energiemanagement im Rahmen der Klimastrategie des Landkreises Schwäbisch Hall

Unsere Stadt Schrozberg setzt sich aktiv für den Klimaschutz ein und nimmt an der Klimastrategie des Landkreises Schwäbisch Hall teil. Ein zentraler Baustein dieses Engagements ist die Einführung eines modernen Energiemanagements, das eine nachhaltige und effiziente Nutzung von Ressourcen ermöglicht.

Das Energiemanagement ist ein wesentlicher Bestandteil der kommunalen Klimaschutzmaßnahmen. Ziel ist es, den Energieverbrauch, die Energiekosten und die CO₂-Emissionen durch eine systematische Herangehensweise zu reduzieren. Eine fundierte Datenbasis wird geschaffen, um gezielte Investitionsentscheidungen zu ermöglichen. Dazu werden die Wärme-, Wasser- und Stromverbräuche der kommunalen Gebäude dauerhaft überwacht und analysiert.

Seit dem 1. September 2024 übernimmt Frau Staudacher als Energiemanagerin die Aufgaben rund um das kommunale Energiemanagement. Zum Einstieg analysierte sie die bisherigen Energieverbräuche der städtischen Gebäude und präsentierte die Ergebnisse im Gemeinderat. In Zusammenarbeit mit den Hausmeistern und der Verwaltung führt sie derzeit Gebäudebegehungen durch, erfasst die vorhandene Gebäudetechnik und verschafft sich einen Überblick über die Nutzung. So identifiziert sie erste Energieeinsparpotentiale und unterstützt Verwaltung und Gemeinderat bei energierelevanten Fragestellungen.

Die Stadt teilt sich die Stelle mit den Städten Kirchberg und Gerabronn, sowie der Gemeinde Satteldorf, wodurch Synergieeffekte optimal genutzt werden können. Die Stelle wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Insgesamt betreuen fünf Energiemanager gemeinsam 23 Kommunen und arbeiten im Klimazentrum des Landkreises als Team zusammen. Diese enge Zusammenarbeit ermöglicht den Austausch von Wissen und Erfahrungen über die Gemeindegrenzen hinweg.

Kommunales Energiemanagement für die Stadt Schrozberg

Förderprojekt aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz

Im Rahmen der Klimastrategie ist das kommunale Energiemanagement ein wichtiger Baustein, um die Zukunft unserer Stadt nachhaltig zu gestalten.

Zusammen mit den Städten Kirchberg und Gerabronn, sowie der Gemeinde Satteldorf wurde ein Förderkonvoi gebildet, für den die Gemeinde Satteldorf gemeinsame Fördermittel beantragt hat. Mit dem Zuwendungsbescheid vom 01.07.2024 mit dem Titel „Kooperation: KSI: Implementierung und dauerhafter Betrieb eines Energiemanagementsystems (EMS) für den Zusammenschluss der Kommunen Satteldorf, Schrozberg, Gerabronn und Kirchberg an der Jagst“ (Förderkennzeichen 67K25306) kann das Projekt nun im festgelegten Förderzeitraum vom 01.07.2025 bis 31.08.2027 über drei Jahre bearbeitet werden.

Mit den zugeteilten Fördermitteln wird eine Vollzeitstelle über diese drei Jahre finanziert. Zusätzlich kann nötige Messtechnik, Sensorik und Software beschafft werden. Der Konvoi konnte mit Unterstützung des Klimazentrums die Projektstelle schnell besetzen. Die Energiemanagerin arbeitet zu gleichen Teilen für die teilnehmenden Kommunen. Die Arbeitsstelle ist im Klimazentrum Schwäbisch Hall, dort sind noch vier weitere Energiemanager*innen für 19 weitere Kommunen im Landkreis tätig.

Ziel des Projektes ist der Aufbau und der kontinuierliche Betrieb eines Energiemanagement-systems in Gerabronn. Es sollen die organisatorischen Grundlagen geschaffen, eine entsprechende interne Kommunikation, ein Energieverbrauchs-Monitoring und Anlagen-Controlling sowie ein Energieberichtswesen aufgebaut und dauerhaft sichergestellt werden. Durch Gebäudebegehungen und die Erstellung von Maßnahmenplänen zur energetischen Optimierung sollen Einsparpotentiale methodisch erfasst und sukzessive erschlossen werden. In dem Zusammenhang soll das Energiemanagement auch bei der Umsetzung von energetisch relevanten investiven Vorhaben einbezogen werden. Der Fortschritt und die Ergebnisse des Energiemanagements werden der Verwaltungsleitung und dem Gemeinderat jährlich vorgestellt und im Hinblick auf vereinbarte Ziele diskutiert.

Klimaschutz - Förderung

Kommunalrichtlinie

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Rathaus Schrozberg

Neues deutsches Namensrecht

Ab 1. Mai 2025 gibt es ein neues deutsches Namensrecht, mit viel mehr Möglichkeiten.

Wichtige Änderungen im Überblick:

  • Die Namenswahl nach der Eheschließung wird vielfältiger
  • Doppelnamen für Kinder sind möglich
  • erleichterte Namensänderungen für Scheidungs- und Stiefkinder

Erklärungsvideo zum Ehenamensrecht: 
https://youtu.be/tWgu3lRUmxU 

Erklärungsvideo zum Kindesnamenrecht: 
https://youtu.be/j7EZq8Rq3ss 

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