Gemeinderat Schrozberg war auf Klausurtagung
Bedingt durch die Kommunalwahl hat sich doch ein größerer Wechsel im Gemeinderat der Stadt Schrozberg ergeben und daher hat Bürgermeisterin Jacqueline Förderer eine Klausurtagung vorgeschlagen, bei der insbesondere die neuen Ratsmitglieder wichtige Information bekommen sollten und auch Themen diskutiert werden können, für die im Rahmen einer Sitzung nicht die entsprechende Zeit besteht.
Am Freitag startete daher ein Bus der Firma Hansmann Richtung Karlsruhe. Die Tagungsstätte „Thomashof“ war Ziel der Fahrt und kaum angekommen, trafen sich alle Teilnehmer zum ersten Informations- und Diskussionsblock im Tagungsraum. Zunächst standen etliche Informationen über Schrozberg und die Stadtverwaltung auf dem Programm, was vornehmlich für die neu gewählten Stadträte sehr von Interesse war. Aber auch über viele aktuelle Themen wie beispielsweise die Hallenvermietung, Kosten für den Verleih von Gegenständen des Bauhofs wie insbesondere Straßenschilder, Feuerwehrbedarfsplan, Kindergartenentwicklung, Umstellung des Haushaltswesen und der Stand auf den städtischen Baustellen wurden die Gemeinderäte informiert und es wurde auch sehr viel diskutiert.
So verging die Zeit wie im Flug – vom Thomashof haben die meisten außer dem Tagungsraum nur den Speisesaal gesehen – und vor der Tür waren auch die wenigsten. Die geplante Rückfahrt am späten Samstagnachmittag hat sich zeitlich ein bisschen verzögert, da der letzte Themenblock – wie schon die anderen zuvor – so viel interessantes erbracht hat.
Insgesamt war das Resümee der erstmals nach einer Kommunalwahl angesetzten Klausurtagung durchweg positiv. Selbst die „alten Hasen“ im Gemeinderat haben schon bei den Informationen doch etliches Interessantes mitnehmen können. Gerade aber die Diskussionen über derzeit anstehende Themen wurden sehr sachlich und ausführlich geführt – und die Gesprächskultur war durchweg positiv und nicht wie schon in manch vergangener Sitzung, wo immer wieder auch mal angeheizt diskutiert wurde oder gar persönliche Anfeindungen mitgeklungen haben.
Bleibt zu wünschen, dass diese gute Grundstimmung jetzt die Basis für die anstehende Ratsarbeit bildet.