Betriebsbesuch in Obereichenrot bei Samuel Keitel und der Senior Connect GmbH – Start-up-Feeling in Hohenlohe

Betriebsbesuch in Obereichenrot bei Samuel Keitel und der Senior Connect GmbH - Start-up-Feeling in Hohenlohe

 

Zum Start in die Osterwoche stand im Terminkalender der Bürgermeisterin einmal wieder ein Betriebsbesuch anlässlich einer Neugründung eines Gewerbes. Der Weg führte nach Obereichenrot, dort hatte Bürgermeisterin Jacqueline Förderer die Gelegenheit, Samuel Keitel und sein neu gegründetes Unternehmen, die „Senior Connect GmbH“ kennen zu lernen. Samuel Keitel, der bereits mit 17 Jahren sein erstes Unternehmen gründete, hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Nach der Schließung seines ersten Unternehmens, u.a. aufgrund der Corona-Pandemie hat er an der Technischen Universität München und am Campus Heilbronn studiert. Während seiner Studienzeit konnte er wertvolle Erfahrungen u. a. durch ein Auslandssemester im Silicon Valley sammeln. Einen Namen in der Region hatte sich Samuel Keitel bereits durch die Organisation des „Muswiesen Summit 2023“ und des „Zukunftswiesen Summit 2024“ gemacht. Diese Veranstaltungen zielen darauf ab, Start-ups aus Städten wie München und Berlin mit dem erfolgreichen Mittelstand der Region zu vernetzen. Beide Events waren ein großer Erfolg und die nächste Auflage sei für das Jahr 2026 geplant, so der junge Unternehmer. Aktuell wird die Organisation von einem Verein in eine eigene GmbH überführt, um die zukünftigen Aktivitäten weiter professionalisieren zu können (www.zukunfts-macher.de).

Im Sommer 2024 gründete Samuel Keitel dann zusammen mit seinen Studienkollegen Stael Tchinda Kuete und Tim Findeiß die „Senior Connect GmbH“ www.senior-connect.de. Während Samuel Keitel für den Vertrieb zuständig ist, übernimmt einer seiner Kollegen den technischen Part und ein weiterer Kollege kümmert sich um das Marketing. Samuel Keitel erläuterte Bürgermeisterin Jacqueline Förderer dann, dass sich die Firma auf KI-basiertes Headhunting spezialisiert habe. Headhunter bzw. Personalberater oder Recruiter genannt, werden bei Bedarf von Unternehmen beauftragt, um hochkarätige Positionen im Unternehmen passgenau zu besetzen. So bringen er und sein Team erfahrene Fachkräfte, in der Regel ab der Abteilungsleitung und ab einem Alter von etwa 50 Jahren, mit Unternehmen zusammen, welche auf der Suche nach Fachwissen und Erfahrung sind. Diese Zielgruppe wurde bewusst gewählt so Samuel Keitel beim Gespräch mit der Bürgermeisterin, da ältere Arbeitnehmer oft mit Stereotypen konfrontiert werden, die ihnen den Jobwechsel erschweren. Aber genau diese Arbeitnehmer bringen wertvolle Erfahrungen und eine längere Verbundenheit zu potenziellen neuen Arbeitgebern mit, berichtete Samuel Keitel aus seinen Erfahrungen, was für Unternehmen von großem Wert ist.

Senior Connect hat bereits Kooperationen mit Plattformen wie Stepstone, LinkedIn und Arbeitsagenturen etabliert und verfügt derzeit über einen beachtlichen Vermittlungspool von etwa 100.000 Talenten deutschlandweit. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 12 Mitarbeiter, viele davon in München und Heilbronn. So pendelt Samuel Keitel regelmäßig durch Deutschland.

Von einem weiteren spannenden Projekt, welches Samuel Keitel im Moment plant, berichtete er beim Besuch von Bürgermeisterin Jacqueline Förderer, nämlich die Einrichtung von Co-Working-Spaces im Haus seiner Großeltern in Obereichenrot. Inspiriert durch die Erfahrungen aus der Zukunftswiesen Summit und Aufenthalt in Silicon Valley soll ein solcher Arbeitsraum Start-ups und den Mittelstand über verschiedene Branchen hinweg miteinander verbinden. Hervorragend geeignet dafür ist Obereichenrot wegen des schnellen Internetanschluss. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Samuel Keitel mit der „Senior Connect GmbH“ und seinen zukünftigen Projekten eine vielversprechende Vision verfolgt, die sowohl erfahrenen Fachkräften als auch Unternehmen zugutekommt.

So steht sicherlich in absehbarerer Zeit ein erneuter Betriebsbesuch von Bürgermeisterin Jacqueline Förderer an. Gespannt darf man dann sein auf die weitere Entwicklung des jungen Unternehmers, die Stadt Schrozberg wünscht dafür viel Glück und Erfolg.

Unser Bild zeigt Samuel Keitel (links) zusammen mit Bürgermeisterin Jacqueline Förderer (rechts).

 

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Rathaus Schrozberg

Neues deutsches Namensrecht

Ab 1. Mai 2025 gibt es ein neues deutsches Namensrecht, mit viel mehr Möglichkeiten.

Wichtige Änderungen im Überblick:

  • Die Namenswahl nach der Eheschließung wird vielfältiger
  • Doppelnamen für Kinder sind möglich
  • erleichterte Namensänderungen für Scheidungs- und Stiefkinder

Erklärungsvideo zum Ehenamensrecht: 
https://youtu.be/tWgu3lRUmxU 

Erklärungsvideo zum Kindesnamenrecht: 
https://youtu.be/j7EZq8Rq3ss 

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